IPERKA – Definition und Vorteile
IPERKA ist eine 6-Schritt-Methode, die für alle Arbeiten und Aufgaben zur Hilfe herangezogen werden kann. Die Abkürzung steht für informieren, planen, entscheiden, realisieren, kontrollieren und auswerten. Egal, ob Sie in einem Unternehmen arbeiten und einen Auftrag ausführen oder einen privaten Kauf planen – IPERKA ist der richtige Ansatz, wenn Sie strukturiert vorgehen wollen. Grundsätzlich steht am Anfang die Information über das, was erreicht werden soll und am Ende die Auswertung über das Erreichte.
Arbeiten im Team
IPERKA sollte mit im Team sein, wenn es darum geht, neue Projekte in Angriff zu nehmen. Diese Methode fördert das systematische Herangehen an ein Projekt. Es verhindert, dass mit der Realisierung begonnen wird, bevor alle Schritte geplant sind. Ein weiterer grosser Vorteil von IPERKA ist das Wachsen der Erfahrungen und der persönlichen Kompetenzen im Projektverlauf. Auch wenn sich diese Schritte kompliziert anhören, werden Sie schnell merken, dass es sich nach einem festen Plan einfacher arbeiten lässt.
IPERKA steht für:
- informieren,
- planen,
- entscheiden,
- realisieren,
- kontrollieren
- auswerten.
Wir arbeiten intern auch mit dieser Methode, damit wir sauber und strukturiert arbeiten und Ihnen den bestmöglichen Service bieten können.
Von Anfang an gut geplant
Wenn Sie sich mit IPERKA an ein Projekt herantasten, hilft Ihnen diese Methode, Ihre eigenen Ressourcen sinnvoll und effizient zu planen und einzusetzen. Nicht selten hat die Praxis bewiesen, dass Projekte oft an der ungenügenden Planung scheitern. Mit IPERKA kann Ihnen das nicht mehr passieren. Sie lernen beim Arbeiten mit dieser Methode aus Ihren eigenen Fehlern und können für die Zukunft besser analysieren, was bereits gut lief und wo Sie noch Verbesserungspotenzial haben.
Ein Projekt mit IPERKA starten
Der erste Schritt eines Projektes ist die Information. Es geht nicht nur um die Beschaffung der Fakten. Die erhaltenen Informationen müssen
- sortiert,
- geordnet und
- bewertet
werden. Ziel ist es, Wesentliches zu erkennen und vom Unwesentlichen trennen.
Wenn alle Informationen vorliegen, beginnt das Planen. Je nach Projekt können verschiedene Lösungsvarianten erarbeitet und das weitere Vorgehen definiert werden. Zum Planen gehört ausserdem das Berechnen des möglichen Zeitaufwandes, die Zusammenstellung aller notwendigen Hilfs- und Arbeitsmittel sowie die Arbeitsverteilung im Team. Welchen Anteil am gesamten Projekt die Planung hat, hängt von der Art des Projektes ab. Oft ist die Vorbereitung langwieriger als die Durchführung. Ein gutes Beispiel dafür sind Events. Wenn alle Variablen besprochen wurden, folgt die definitive Entscheidung.
Geht es an das Realisieren, sollten Sie nach Möglichkeit bei den ausgearbeiteten Plänen bleiben. Schon kleine Änderungen könnten den ganzen Ablauf durcheinanderbringen. Die Kontrolle sollte für jede ausgeführte Arbeit durchgeführt werden, bevor der einzelne Schritt als abgeschlossen gilt. Wichtig ist, dass Sie sich an Ihren Plan halten, möglicherweise noch einmal nachrechnen oder mit den Vorgaben der Planung vergleichen. Die Kontrolle sollte nicht von dem Mitarbeiter durchgeführt werden, der die Arbeit durchgeführt hat. Halten Sie die Resultate der Kontrolle für die spätere Auswertung schriftlich fest.
Sind alle Arbeiten abgeschlossen, kommt die Auswertung. Hier wird in Gedanken alles von Beginn an durchgegangen und jeder einzelne Schritt beurteilt. Es geht in erster Linie darum, auszuwerten, was beim nächsten Auftrag verbessert werden kann oder die Zusammenarbeit zu betrachten. Bei der Auswertung werden Erkenntnisse und daraus gewonnene Optimierungen für zukünftige Projekte definiert.