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Zollschock aus Washington: Wie Trumps Politik die Schweiz trifft

Donald Trump ist zurück im Weissen Haus – und mit ihm eine aggressive Handelspolitik. Sein neues Zollpaket 2025 sorgt weltweit für Aufsehen.

Während sich viele auf einen neuen Handelskonflikt zwischen den USA, China und der EU vorbereiten, stellt sich die Frage: Was bedeutet das eigentlich für die Schweiz?

Trumps neue Handelsstrategie

Kaum im Amt, hat Trump klargemacht: „America First“ bleibt das Motto. Das neue Zollpaket sieht vor, Importzölle auf zahlreiche ausländische Produkte massiv zu erhöhen – besonders auf Industrie- und Technologieprodukte. Ziel ist es, die heimische Produktion zu stärken und Handelsdefizite zu verringern.

Die Schweiz – klein, aber exportstark

Obwohl die Schweiz kein EU-Mitglied ist, ist sie eng in die globalen Lieferketten eingebunden. Sie exportiert jährlich Produkte im Wert von über 300 Milliarden Franken – darunter Maschinen, Pharmazeutika, Luxusgüter und Präzisionstechnik.

Besonders betroffen wären:

  • Maschinenbau
  • Medizintechnik
  • Uhrenindustrie
  • Zulieferer für europäische Konzerne mit US-Geschäft

 


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Indirekte Auswirkungen spürbar

Auch wenn die Zölle nicht direkt gegen die Schweiz gerichtet sind, könnten viele Unternehmen in Mitleidenschaft gezogen werden – vor allem solche, die über Europa oder Tochterfirmen in die USA liefern. Zudem droht eine Abwertung des Euro gegenüber dem Franken, was Exporte zusätzlich verteuern könnte.

Reaktion der Schweizer Wirtschaft

Wirtschaftsverbände und der Bundesrat zeigen sich besorgt. Erste Gespräche mit Washington laufen bereits. Gleichzeitig prüft die Schweiz neue Handelsabkommen mit Wachstumsmärkten wie Indien, ASEAN-Staaten oder Südamerika.

Was können Unternehmen tun?

  • Lieferketten diversifizieren
  • Lokale Produktionsstandorte in den USA prüfen
  • Fokus auf Innovation und Premiumsegmente
  • Währungsrisiken absichern

FAQs

1. Trifft das neue Zollpaket Schweizer Unternehmen direkt?
Nicht direkt, aber viele Schweizer Firmen liefern über Europa in die USA oder sind Teil globaler Lieferketten.

2. Welche Branchen sind besonders gefährdet?
Maschinenbau, Medtech, Uhrenindustrie und alle Exporteure mit US-Geschäft.

3. Was tut die Schweiz dagegen?
Der Bundesrat sucht den Dialog mit den USA und setzt auf neue Freihandelsabkommen.

4. Ist der starke Franken ein zusätzliches Problem?
Ja, er verschärft die Wettbewerbssituation für Schweizer Exporteure zusätzlich.

5. Gibt es auch Chancen?
Ja – z. B. durch Innovation, neue Märkte und eine strategischere Positionierung auf dem Weltmarkt.